In den letzten Jahren konnte eine Zunahme an Schimmelschäden in Wohnungen beobachtet werden. Das Wachstums der Mikroorganismen in einem Gebäude hängt von den Wachstumsfaktoren, Feuchtigkeit, Temperatur und dem Vorhandensein an Nahrungssubstanz sowie dem Nutzungsverhalten ab. Durch technische Maßnahmen, wie Wärmedämmung und dichtere Fenster, dem veränderten Nutzungsverhalten wegen steigenden Energiekosten kommen aber neu die elektromagnetischen Felder hinzu.
Der nicht ganz ungefährliche Schimmelpilz Aspergillus fumigatus verursacht bei höherer Konzentration unter anderem eine invasive Aspergillose (Infektion von Gefäßen, Auge, Leber, Herz, ZNS, Rückenmark, Haut). Die höchste Konzentration dieses Schimmelpilzes in der Wohnung findet man in der feuchten Erde im Blumentopf. Ein relativ kleiner Schimmelfleck auf einem Bauteil lässt die Vermutung zu, dass in der Raumluft ebenso eine hohe Konzentration an Schimmelpilze vorliegt. Das muss jedoch nicht sein. In einem feuchten Raum bei einer optimalen Temperatur zwischen 20 und 25 °C ist das Wachstum von Schimmelpilzen an Tapeten, Oberflächen von Leder, Stoffteile, Holz usw. natürlich wesentlich größer als in trockenen Räumen mit niedrigerer Raumtemperatur.
Auf die einzelnen Wachstumsfaktoren wird im Artikel Schimmelpilze näher eingegangen.
Es gibt jedoch unter annähernd gleichen klimatischen Bedingungen und ähnlichem Nahrungsangebot ein unterschiedlich hohes Wachstum von Mikroorganismen in den Wohnräumen.
Mithilfe von Langzeituntersuchungen der Oberflächentemperatur bestimmter Bauteile vor allem an der Außenwand, versucht man die Ursachen zu lokalisieren bzw. das Nutzungsverhalten der Bewohner zu kontrollieren.
Es gibt ganz bestimmte Bauteile, welche eine geometrische Wärmebrücke darstellen. Diese sind in der Regel lokal und repräsentieren nicht den allgemeinen Zustand des Raumklimas. Wie groß die optische Sichtbarkeit einer Wärmebrücke ist, wird im Wesentlichen durch das Nutzungsverhalten der Bewohner bestimmt, das kann eine zu geringe Temperierung der Wandflächen und oder eine ungeeignete Lüftung sein. Es ist lediglich eine lokale Konzentration an Mikroorganismen, welche an der Oberfläche sichtbar ist. Dies sagt jedoch nichts darüber aus, wie hoch die Konzentration an Mikroorganismen in der Raumluft wirklich ist. Bei großflächigem Befall kann man auch von einer hohen Konzentration in der Raumluft ausgehen. Es gibt die Theorie, dass sich Mikroorganismen an Staubpartikel anhaften. Je geringer die Staubbelastung in einem Raum ist, so geringer dürfte damit auch die Konzentration an Mikroorganismen in der Raumluft sein. Das ist unter anderem auch die Ursache, weshalb bei annähernd gleichen Wachstumsbedingungen der Mikroorganismen ein optischer Unterschied an ähnlichen Wärmebrücken erkennbar ist. Die Einhaltung der Sauberkeit in Wohnungen gehört somit ebenso ein Nutzungsverhalten. Wobei hier Sauberkeit nicht mit Sterilität verwechselt werden sollte.
Es gibt weitere Ursache für die unterschiedlichen Konzentrationen an Mikroorganismen in den Wohnräumen.
Mikroorganismen sind Lebewesen, welche selbst ein Schwingungsinformationsfeld besitzen und in Harmonie mit den natürlichen Schwingungen der Umgebung stehen bzw. eine Harmonie anstreben. Eine für die Mikroorganismen optimale energetische Umgebung im Gebäude sollte ebenso einen Einfluss auf das Wachstum haben. Die Mikroorganismen haften an der Oberfläche oder schweben in der Raumluft, entsprechend unterschiedlich findet ein Informationsaustausch statt.
Die Bewohner haben ein unterschiedlich ausgeprägtes Torusfeld. Der Informationsaustausch erfolgt nicht nur mit der Gebäudehülle oder Einrichtungsgegenständen, sondern auch mit den Zimmerpflanzen und auch mit den Mikroorganismen. Mehr hierzu im Artikel Schwingungsinformationsfelder des Hauses und der Mensch
Ein Nachweis zur Einflussnahme des Informationsaustausches durch entsprechende Beobachtungen und Messungen dürften wegen der Vielzahl der unterschiedlichen Einflussfaktoren kaum möglich sein. Es erfordert eine große Anzahl gleicher Wohnungen mit annähernd gleichen bautechnischen und klimatischen Bedingungen sowie gleichem Nutzungsverhalten. Hinzu kommen die wesentlich größeren Störgrößen durch künstliche Energiefelder, z. B. WLAN, 5G, Smartmeter, Rauchmelder, Solarplatten, geparkte E-Autos usw. Bereits eine Autobatterie hat in einer Entfernung von 50 m immer noch ein größeres Energiefeld als die unserer eigenen Körperzellen.
Das Vorhandensein von künstlichen Energiefeldern kann einen Einfluss auf das Wachstum der Mikroorganismen in der Wohnung haben. Staubpartikel werden in ihren elektromagnetischen Eigenschaften verändert. Je nach positiver oder negativer Ladung hafte diesen Partikel mit den Mikroorganismen an den Oberflächen unterschiedlich gut. Es kann somit lokal eine höhere Konzentration an Nahrungssubstanz für die Mikroorganismen entstehen, allein eine bestimmte Feuchtigkeit und Temperatur reichen für ein Wachstum nicht aus. Allein durch elektromagnetische Einflüsse können zusätzlich Bereiche (Flächen) entstehen, wo vorher weniger gute Wachstumsbedingungen vorlagen. Es kann natürlich auch der umgekehrte Fall vorliegen.
Nicht unerwähnt bleiben soll der Infraschall der Windkraftmaschinen. Diese Schwingungen breiten sich über den Boden aus, welche im Gebäude für den Menschen nicht spürbar sind. Gegenüber den elektromagnetischen Einflüssen ist die Ausbreitung (Entfernung) wesentlich größer.
Diese unnatürlichen Schwingungen beeinflussen das natürliche Gleichgewicht der Flora und Fauna. Verringert sich die Anzahl bestimmter Spezis, so entsteht kein Leerraum, sondern dieser Raum wird durch andere Spezis übernommen.
Betrachtet man diesen Fall für einen Wohnraum, so besteht die Möglichkeit, dass sich das Verhältnis der Anzahl an pathogenen Organismen (z. B. Aspergillus fumigatus, Aspergillus niger usw.) ändert und unter gleichen Wachstumsbedingungen ihre Konzentration zunimmt, da die anderen weniger für die Gesundheit gefährlichen Spezis verdrängt wurden.
Durch die genannten künstlich erzeugten Einflüsse muss nicht unbedingt sich das Wachstum der Schimmelpilze verbessern, es reicht bereits, wenn sich die Stoffwechselproduktion von z. B. Aflatoxine erhöht.
Auch hier müssten mikrobielle Langzeituntersuchungen vorgenommen werden. Um wenigsten pauschale Ergebnisse zu erhalten, müssten relativ viele Einzelorte mit hoher Belastung durch die künstlich erzeugten Einflüsse untersucht werden. Diese Untersuchungen werden bereits dadurch erschwert, weil allein durch den ständigen Preisanstieg der Heizkosten zwangsläufig sich das Verhalten der Bewohner beim Heizen sowie beim Lüften ändert. Das Nutzungsverhalten hat einen wichtigen Einfluss auf das Raumklima. Unabhängig davon ist das Wetter nicht gleichmäßig und kann im Beobachtungszeitraum sehr unterschiedliche Jahreswerte haben, was sich ebenso auch auf das Raumklima auswirkt.
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