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So klappt es mit der Immobilienfinanzierung

Bauherren und kommende Eigentümer eint der Wunsch nach einer preiswerten Immobilienfinanzierung. Seit einem Jahr sind die Immobilienpreise leicht rückläufig, nachdem sie über einen Zeitraum von 20 Jahren beständig gestiegen sind. Die Gelegenheit zum Einstieg in den Immobilienmarkt ist damit günstig. Unsere fünf Tipps für die Baufinanzierung und das Immobiliendarlehen sollen dazu beitragen, dass der Traum vom Eigenheim finanzierbar bleibt.

Warum sich ein Immobilienmakler lohnen kann

Immobilienmakler sind Profis und mit Detailfragen zum komplexen Immobilienmarkt vertraut, die für Laien schwer zu durchschauen sind. Einen Makler an seiner Seite zu haben bietet Interessenten die nötige Sicherheit, um zielsicher durch den Immobilienmarkt zu navigieren. So verfügen die Dienstleister über die erforderliche Expertise, um den Immobilienwert angebotener Liegenschaften zu taxieren, sowie über das nötige Verhandlungsgeschick. Dies gilt ebenfalls für den Immobilienmakler Leonberg, der Zugriff auf den verdeckten Immobilienmarkt hat, um das Portfolio an Angeboten für den Käufer zu vergrößern.

Hausplanung

Hausbank oder Vergleichsportal?

Ein persönliches Beratungsgespräch bei der Hausbank ist weiterhin sinnvoll. Die Länge des Gesprächs bietet die Möglichkeit, wichtige Fragen zu klären und die Besonderheiten der eigenen finanziellen Situation bei der Wahl des Kredits zu berücksichtigen. Langfristig kann das Gespräch als eine Art vertrauensbildende Maßnahme betrachtet werden, um mit der Zeit an immer günstigere Kreditangebote des eigenen Finanzinstituts zu gelangen.

Dennoch sind lange Bindungen im Digitalzeitalter nicht mehr das Maß aller Dinge. Durch die Existenz von Vergleichsportalen ist der Anbieterwechsel zu einer Art Volkssport geworden, der auch beim Thema Banken und Finanzen rege praktiziert wird. Diese Vermittler übernehmen den Anbieterwechsel gleich mit und kassieren für ihre Dienstleistung Gebühren und Provisionen. Das ist die Grundlage ihres Geschäftsmodells.

Das muss nicht zwangsläufig gegen die Nutzung von Vergleichsplattformen sprechen, denn die Herstellung einer Win-win-Situation ist in einer Marktwirtschaft das übliche Geschäftsgebaren. Für Vergleichsportale spricht die Möglichkeit, anhand der wichtigsten Eckdaten wie Kreditlaufzeit, Kreditsumme und Verwendungszweck in den Genuss der günstigsten Kreditangebote zu kommen, die sich auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden lassen. Berater der Hausbank sind hingegen auf die Angebote ihres Kreditinstituts beschränkt.

Basis für jedes Darlehen ist die Eigenkapitalquote

Wichtig ist weiterhin, der Bank vor dem Darlehensantrag eine Eigenkapitalquote anzubieten, die aus Sicht von Finanzexperten bei mindestens 20 Prozent liegen sollte. Dies senkt nicht nur die Höhe der zu begleichenden Kreditsumme, sondern überzeugt die Bank auch von der eigenen Bonität, weil Kreditnehmer ihr den guten Willen signalisieren sowie den Beweis dafür erbringen, finanziell auf festem Boden zu stehen. Eine hohe Eigenkapitalquote kann die monatliche Tilgungsrate um bis zu einem Prozent senken.

Zweiter Kreditnehmer

Zwei Kreditnehmer bedeuten für den Kreditgeber doppelte Sicherheiten. Die damit einhergehende Kreditwürdigkeit ist vor allem bei Krediten mit einer langen Laufzeit massiv und wird immer noch von vielen Eigentümern unterschätzt. Dabei wirken sich gemeinsam beantragte Darlehen auf die Zinskosten erheblich aus und senken diese, wie eine Verivox-Studie ermittelt hat, durchschnittlich um 31 Prozent.

Anpacken zahlt sich aus

Geht es um den Hausbau, müssen nicht sämtliche Arbeiten der Baufirma überlassen werden. Bei Tätigkeiten mit eher geringem Spezialisierungsniveau wie Gartenarbeiten, Malen, Tapezieren, Bodenverlegen, der Fundamentvorbereitung sowie der Endreinigung können Eigentümer einspringen, um die Baukosten zu senken.

Sicherlich lassen sich hierfür auch Freunde und Verwandte finden, die beim Hausbau helfen. Fehler sollten bei dieser Eigenleistung, die der Volksmund als "Muskelhypothek" bezeichnet, vermieden werden, denn es wird schwer werden, seine Versicherung von einer Kostenübernahme zu überzeugen.

Welche Fördergelder sind möglich?

Umweltschutz steht weit oben auf der politischen Agenda. Vor allem bei Baumaßnahmen, die zur Senkung der Emissionswerte beitragen und der Einsparung von Stromkosten verpflichtet sind, winken üppige Subventionen z. B. von KfW, BAFA und regionalen Förderbanken. Es lohnt sich, sich über das Ausmaß dieser Zuschüsse in seiner Region kundig zu machen. Möglich sind finanzielle Förderungen ebenso bei einem Entwurf, der auf Barrierefreiheit und Familienfreundlichkeit ausgerichtet ist.

Bildquelle von Towfiqu Barbhuiya auf Unsplash.com - https://unsplash.com/de/fotos/mann-in-lila-anzugjacke-mit-laptop-computer-05XcCfTOzN4

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