Holzverbindungen, zum Beispiel bei Möbel, Regale, Fenster, sind erforderlich, wenn mehre Holzteile zusammengefügt werden müssen. Die Wahl der Verbindungsart hängt von der erforderlichen Festigkeit und dem Aussehen ab. Längsverbindungen (in Faserrichtung) im Tischlerhandwerk kommen seltener vor, zum Beispiel bei Rahmenhölzern von Fenster. Größere Anwendung dagegen findet man bei Zimmermannkonstruktionen, wie zum Beispiel das Abplatten bei Pfetten. Dagegen findet man häufiger die Verbindungen quer zur Faserrichtung. Auf neuere Verbindungstechnologien, wie Winkel, Nagelbleche und a. soll hier nicht weiter eingegangen werden. Historische sowie gegenwärtige zimmermannsmäßige Verbindungen werden sehr ausführlich in Willi Mönck, "Schäden an Holzkonstruktionen" und folgende Veröffentlichungen erläutert. Eine sehr empfehlenswerte Literatur.
I der nachfolgende kleinen Übersicht werden einige Verbindungen dargestellt.
Diese Holzlängsverbindungen werden als Schwalbenschwanzzinken (A) und einseitig verdeckter Schwalbenschwanzzinken (B) bezeichnet.
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