Den meisten Verbrauchern ist Gold selbstverständlich ein Begriff, denn schon als Kind hört man zum Beispiel in den Märchen und Geschichten von diesem wertvollen Edelmetall. Doch was genau ist Gold eigentlich, welche Eigenschaften hat es und wozu wird dieses wertvolle Edelmetall in der Praxis verwendet?
Fachlich korrekt ausgedrückt handelt es sich beim Gold um ein sogenanntes Übergangsmetall, welches im Periodensystem einer Nebengruppe zugehörig ist, die die Bezeichnung Kupfergruppe trägt. Als chemisches Element hat Gold die Ordnungszahl 79 und wird mit dem Zeichen "Au" abgekürzt, was vom lateinischen Begriff für Gold (Aurum) abgeleitet ist. Darüber hinaus gehört Gold zu den Edelmetallen und gleichzeitig auch zu den ganz wenigen Metallen überhaupt, die farbig sind. Auch wenn viele Verbraucher das Gold als wertvollstes Edelmetall bezeichnen, so gibt es vom reinen Gegenwert her dennoch einige Metalle, die einen noch höheren Wert haben, wie zum Beispiel Platin.
Alle Metalle, und somit auch das Gold, lassen sich bezüglich ihrer physikalischen und ihrer chemischen Eigenschaften charakterisieren. Die wesentliche physikalische Eigenschaft von Gold ist, dass das Edelmetall aus lediglich einem stabilen Isotop besteht. Dadurch zählt das Gold zu den Reinelementen, von denen es insgesamt 22 gibt. Unlegiert ist Gold ebenso weich wie das Metall Zinn, und aufgrund seiner Duktilität kann das Edelmetall zu Blattgold geschlagen werden. Eine weitere physikalische Eigenschaft des Goldes ist, dass es sich einfach mit diversen anderen Metallen verbinden (legieren) lässt. Eine der wesentlichsten chemischen Eigenschaften von Gold besteht darin, dass es von Säuren nicht angegriffen wird. Einzige Ausnahme ist eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure, die auch unter der Bezeichnung Königswasser bekannt ist
Nicht zuletzt aufgrund seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten gehört Gold zu den beliebtesten Metallen. So wird das Edelmetall zum Beispiel im Bereich der Industrie oder auch zur Herstellung bestimmter Elektronik-Produkte genutzt. Auch bei der Herstellung medizinischer Geräte wird Gold verwendet. Am bekanntesten in Gold sicherlich in Form von Schmuck, den es in verschiedenen Karat-Stärken gibt. Der höchste Feinheitsgrad wird übrigens als Feingold bezeichnet, und sowohl bei der Bewertung von Schmuck als auch bei der Bewertung von Goldmünzen und Goldbarren ist das Feingold ein wichtiger Maßstab. So wird der Goldpreis zum Beispiel täglich ermittelt und auf der Basis der Feinunze Gold angegeben. Gold dient immer mehr Verbrauchern heute auch als Geld- und Wertanlage.
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